MRZ/APR/MAI 2015

Hallo, ihr lieben Schweinefreunde!

Heute bin ich es, DIE HÜBSCHE“, die unseren Frühjahrsbericht verfasst. Ich bin das Schwein, das seit wir hier sind die größte charakterliche Veränderung gezeigt hat. Während ich am Anfang zurückgezogenes Mauerblümchen im Hintergrund war, taue ich immer mehr auf und beginne nun auch, so wie die anderen schon lange, den Kontakt zu Menschen zu suchen.

Wenn ihr auf den Fotos nicht sicher seid, wer ich bin, hier ein kleiner Tipp: ich bin das absolute Genießerschwein und Expertin im wohlig dreinschauen. Ihr kennt mich vom Titelfoto dieses Blogs, das bin nämlich auch ich. 🙂

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Aber zurück zum Frühjahr: Die Tage werden länger, doch der Frühling lässt auf sich warten. Den April hindurch ist es nass und kalt und das erste Gras beginnt langsam zu wachsen. Wir allerdings wollen trotzdem raus und machen uns deutlich bemerkbar: der Bauer, der auf uns aufpasst, berichtet, dass man ganz klar merkt, dass wir hinausgehören und dass wir wissen, was wir wollen – eine Weide!

Also dürfen wir im Mai, als es endlich weniger feucht wird, hinaus auf die Frühjahrsweide. Sie ist kleiner als unsere schöne große Sommerweide, aber uns ist das, zumindest noch, ziemlich egal – Hauptsache endlich draußen!

Das Foto oben zeigt uns schon beim Erkunden der Weide – die kennen wir ja noch gar nicht! Ich bin das Schwein in der Mitte des Fotos.

In diesen beiden Videos wühlen wir zufrieden und erstaunlich ruhig im Gras. Zu hören ist nur unser Schmatzen, begleitet von etwas Wind und Vogelgezwitscher – Frühling eben!

Hier sind noch weitere Fotos:

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Die pfiffige BERTA– was sie wohl schon wieder im Schilde führt?

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Zwei fröhliche Ringelschwänzchen (leider kupiert)

Und 3x dürft ihr raten, wer das wohl ist:

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Genau, ich, „DIE HÜBSCHE“, genüsslich, wie immer! 😀

Hier zeigt euch FEE, weshalb Zäune stabil sein müssen und testet gleich einmal die Stabilität von unserem. Die Kombination aus Holz und Baustahl ist aber auch soooo schön zum Kratzen!

FEE dürfte überhaupt etwas übermütig sein: Hier schnappt sie gar der mächtigen BERTA ein Salzstangerl weg und kommt auch noch damit durch!

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Wie ihr sehen könnt, buddeln wir um Futterplatz und Suhle schon gewaltig herum. Es wird wahrscheinlich nur einige Wochen dauern bis wir das ganze Gras vertilgt und die Weide in einen Erdfleck verwandelt haben werden.

Den Strohballen in unserem Unterschlupf nehmen wir auseinander und machen es uns gemütlich.

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Ich, DIE HÜBSCHE, beim Genießen der Frühlingssonne

Bis bald, liebe Leser, bis bald!

„DIE HÜBSCHE“ in Vertretung für KATHARINA, KIKI, BERTA, FEE und RONJA und sich selbst

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